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Ich-Identität bei Alfred Adler   Link zu Aufsatz Karl Heinz Witte
Transaktionsanalyse 4 Elemente transaktionsanalyse.doc [25 KB] transaktionsanalyse.rtf [45 KB] streich.doc [1.090 KB] streich.rtf [1.090 KB] antreib.rtf [292 KB] antreib.pdf [15 KB] kontakt.pdf [113 KB] streich.pdf [41 KB] transaktionsanalyse.pdf [28 KB] 4 Elemente - Arbeitsblätter, Antreiber-Test -Links Dietrich Horstmann

Transaktionsanalyse (TA)

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Ich bin .o.k. transaktionsanalyse.doc [25 KB] transaktionsanalyse.rtf [45 KB] transaktionsanalyse.pdf [28 KB] Überblick mit Arbeitsblatt zum Erarbeiten von TA Dietrich Horstmann nach Harris
Antreiber Test - was sind meine inneren Antreiber Auswertung antreib.rtf [292 KB] antreib.pdf [15 KB] Test mit 65 Fragen zur Selbstklärung Dr. Reinhard Köster +
Streicheleinheiten [41 KB] streich.doc [1.090 KB] streich.rtf [1.090 KB] streich.pdf [41 KB] 9 Ansichten über "Streicheleinheiten" -Info und Arbeitsauftrag Dietrich Horstmann BRU Heft 33 [10 KB]
Kontakte und Zeit für Zärtlichkeit kontakt.doc [1.424 KB] kontakt.rtf [1.424 KB] kontakt.pdf [113 KB] Zeit füllen - Kontaktformen und die Zeit für Zärtlichkeit-Info - nach TA mit 5 Auswertungsmöglichkeiten Dietrich Horstmann BRU Heft 33 [10 KB]
       

Ich bin .o.k.

Transaktionsanalyse

nach Harris, Ich bin o.k Du bist o.k. Hamburg 1975

1. Die vier möglichen Lebensanschauungen

Ich bin nicht o.k -Du bist o.k. Ich bin nicht o.k. -Du bist nicht o.k. Ich bin o.k. -Du bist o.k. Ich bin o.k. -Du bist nicht o.k.

2. Die drei Ich-Zustände

Eltern - Ich Körperliche Kennzeichen : Stirnrunzeln, ZeigefingerSprachliche Kennzeichen: Ich kann es nicht leiden... Mußt Du immer Du sollst nie... Das ist ja : dumm, böse, widerlich,empörend,unsinnig

Kindheits - Ich Körperliche Kennzeichen: Tränen, Wutanfälle, hohe, weinerliche Stimme, Lachen, Nägelkauen Sprachliche Kennzeichen: Ich wiil jetzt, ich wünsch mir,mir doch egal, besser , größer als

Erwachsenen - Körperliche Kennzeichen : wacher, offener Blick
Ich Sprachliche Kennzeichen:: Warum ? Wer ? Wie ? Was ? Ich denke, ich glaube ,wahrscheinlich, möglich, objektiv gesehen

3. Beispiele für Transaktionen

komplementäre

" Ja, Busse haben immer Verspätung. Ist das nicht "immer haben diese Busse Verspätung"

schrecklich ?" "Reich mir doch mal die Butter" "Gern. Hier ist sie." "Sie hat ihn nur wegen ihres Geldes "Weiter hat sie auch nichts von dem..."

geheiratet" "Ich bin müde" "Dann laß uns doch ins Bett gehen" "Lecker" "Prost"

Nichtkomplementäre Transaktionen,

"Weißt Du wo meine Schlüssel sind ? " Er-Ich zu Er-Ich Antwort: "Da wo du sie wieder liegengelassen hast" El-Ich zu K-Ich

Fragen:


Versuchen Sie die vier Typen von Personen zu beschreiben, sich sich aus den vier Lebensanschaungen ausprägen.
Wenn die drei Ich-Zustände in der Kommunikation zur Wirkung kommen, welche Folgen haben dann komplementäre und nichtkomplmentäre Transaktionen ?
Worin sehen Sie Stärken und Schwächen dieser drei Elemente der Transaktionsanalyse ( Lebensanschauungen, Ich-Zustände, Transaktionen ) ?

transaktionsanalyse.doc [25 KB] transaktionsanalyse.rtf [45 KB] transaktionsanalyse.pdf [28 KB]

Antreiber Test - was sind meine inneren Antreiber

Test zur Bestimmung von Antreiberdynamik
von Dr. Reinhard Köster
Bitte kreuzen Sie zu jeder Aussage an, ob Sie dem für sich selbst zustimmen: "trifft eher zu "
Machen Sie hinter der Assage ein "-" Minuszeichen, wenn sie meinen : "trifft eher nicht zu"
Beachten Sie dabei nicht "richtig" zu antworten, sondern sich innerlich zu befragen, ob es wirklich so ist - ohne Rücksicht auf iíhre "Moral"

Schreiben Sie die Nummern auf, die Sie als "trifft eher zu" angekreuzt haben.

Auswertung
1. Anderen Menschen gegenüber bin ich freundlich, fast immer.
2. Ich gebe Arbeit nicht gerne aus der Hand, weil ich nicht weiß,
ob andere sie wirklich gewissenhaft angehen.
3. Wenn es sein muß, und das ist ja oft dar Fall, scheue ich keine Mühe.
4. Ich kann mich nicht so recht freuen, wenn ich etwas getan habe,
weil es doch immer noch viel zu tun gibt.
5. Die Zeit ist zu kurz, um sie zu vertrödeln.
6. Ich mag es nicht, wenn Menschen immerzu klagen.
7. Wenn ich aufgeregt hin, lasse ich es mir nicht anmerken.
8. Wenn ich die Hände in den Schoß lege, während andere arbeiten,bekomme ich
Schuldgefühle.
9. Mir fällt es sehr schnell auf, wenn andere Fehler machen.
10. Ich lehne Unordnung ab, wo immer sie auftritt, im Büro, zu Hause oder wo auch
immer.
11. Geliebt werden, das ist für mich das Wichtigste im Leben.
12. Wenn ich warten muß, werde ich unruhig.
13. Es fällt mir schwer, "Nein" zu sagen.
l4. Ich plane meine Termine oft ohne Pufferzeiten.
15. Ich wappne mich für alle Fälle.
16. Es ist mir peinlich, bei einem Fehler ertappt zu werden.
17. Ich kann es nicht gut aushalten, wenn andere unfreundlich und
abweisend mit mir umgehen.
18. Ich habe es gelernt, weitgehend alleine zurechtzukommen.
19. Ich achte sehr auf das Detail, denn groáe Fehler könnten entstehen,
wenn Kleinigkeiten vergessen werden.
20. Wenn Leute lange reden, werde ich kribbelig.
21. Ich bin nie um eine Antwort verlegen.
22. Bei mir stellt sich leicht das Gefühl ein, daß ich es nicht schaffe.
23. Lieber schnelll als zu gründlich.
24. Ich sorge dafür, daß ich für alle Fälle gerüstet bin.
25. Ich kann anderen ihre Wünsche von den Augen ablesen.
26. Es kommt mir oft so vor, als ab ich vor einem Berg von Arbeit stehe.
27. Mir ist es wichtig, daß ich ständiq mein Wissen erweitere.
28. Ich lasse gerne anderen den Vortritt.
29. Wenn ich den Überblick verliere, überkommt mich ein unangenehmes Gefühl.
30. Ich achte auf korrekte Kleidung, natürlich für jede Gelegenheit
die am besten passende.
31. Oft geht es mir so, daß ich nicht weiterkomme und noch einmal von vorne
anfangen muß.
32. Ich möchte nichts versäumen.
33. Andere fühlen sich durch mich, auch ohne daß ich etwas sage,herausgefordert sich,
ich meine damit ihre Entscheidungen zu rechtfertigen.
34. Es ginge mir gegen den Strich, wenn ich es mir bequem machen wollte.
35. ich gebe lieber nach als daß ich Streit bekomme.
36. Ich kann es schwer aushalten mit Menschen, die umständlich und langsam sind.
37. Wenn ich nicht fertigwerde, mache ich unbezahlte Überstunden.
38. Wenn ich etwas tue, sind meine Gedanken schon beim Nächsten und Übernächsten.
39. Auch wenn ich verärgert bin, gebe ich mich freundlich.
40. Es gibt ungeheuer viel, was mich interessiert.
41. Andere um Hilfe zu bitten, ist oft ein Zeichen von Schwäche.
42. Ich sage oft nicht, was ich denke, weil ich es nicht für so wichtig halte.
43. Wenn mir mal etwas ganz schnell zu gelingen scheint, frage ich mich:
Würde das Ergebnis nicht besser sein, wenn ich mehr Zeit
nd Mühe darauf verwandt hätte.
44. Mit Vertrauen gehe ich eher sparsam um. Man kann zu liecht hereinfallen
45. Ich bin verständnisvoll und mitfühlend.
46. Körperliche Beschwerden nehme ich zunächst nicht so wichtig.
47. Man kann mir vielleicht vieles vorwerfen, aber nicht, daß ich faul bin.
48. Es tut mir weh, wenn andere nicht beachten, wieviel ich für sie tue.
49. Ich lege Wert darauf, alle Infoxmationen zu haben, damit ich nichts übersehe
und mir deswegen kein Vorwurf gemacht werden kann.
50. Ich gerate leicht außer Atem.
51. Es kann vorkommen, daß ich mich manchmal ausgepowert fühle
Das muß man aber mit sich selbst ausmachen.
52. Manchmal denke ich: Lohnt eigentlich die ganze Mühe ?
53. Ich finde immer wieder Gelegenheiten, wo ich anderen eine Freude machen kann.
54. Ich bin in dem, was ich tue, korrekt und genau.
55. Ich bin zurückhaltend mit Gefühlsäußerungen.
56. Es gibt Leute, für die ich viel getan habe. Aber dann haben sie mich enttäuscht.
Für die rühre ich keinen Finger mehr.
57. Wenn ich einmal nicht weß, was ich mit meiner Zeit anfangen kann,
fühle ich mich leer.
58. Ich achte sehr genau darauf, wie ich mich ernähre.
59. Mich kann nichts so leicht erschüttern.
60. Ich sage mir immer:"Ohne Fleiß kein Preis."
61. Meine Zeit reicht nicht für alles, was ich gerne tun möchte.
62. Wenn ich eine Meinung vertrete, muß ich sie nach allen Seiten absichern können.
63. Oft fühle ich mich anderen klar überlegen, wenn ich sehe, wie wenig sie wissen.
Aber zuweilen frage ich mich auch, ob ich selbst genug weiß und kann.
64. Viele Menschen haben nur ihr Vergnügen im Sinn.
Sie würden am liebsten keinen Finger rühren und schämen sich nicht einmal.
65. Wenn ich mich nicht beeile, können mir andere zuvorkommen.

Auswertung

test.doc [38 KB] test.pdf [52 KB]

Auswertung

Machen Sie bitte einen Strich unter die Ziffer einer Aussage, bei der Sie "trifft eher zu" angekreuzt haben Auf diese Weise erhalten Sie eine Übersicht darüber zu welchen Antreiberdynamiken sie neigen und wie stark diese Ihr Verhalten beeinflussen.

sei stark 6 7 15 18 21 24 29 41 44 46 51 55 59
Sei perfekt 2 9 10 16 19 27 30 33 49 54 58 62 63
Sei gefällig 1 11 13 17 25 28 35 39 42 45 48 53 56
Beeil dich 5 12 14 20 23 32 36 38 40 50 57 61 65
Streng dich an 3 4 8 22 26 31 34 37 43 47 52 60 64

Kontakte und Zeit für Zärtlichkeit

Kontakte und Zeit für Zärtlichkeit

( nach E. Berne, Spiele der Erwachsenen, Hamburg 1967 von Dietrich Horstmann )

E. Berne kennt in seiner Transaktionsanalyse zwei Grundbedürfnisse des Menschen: das Bedürfnis nach mitmenschlichem Kontakt durch "Streicheleinheiten" ( engl. strokes ) und das Bedürfnis, immer etwas Bestimmtes zu erleben oder zu tun, um der Langeweile zu entgehen. Dazu braucht der Mensch Kontakte, in denen er Bestätigung und Anerkennung findet. Berne unterscheidet 6 Arten von Kontakten. Rituale
Nach festem Ablauf geregelte Zeit Beispiele: Rockkonzert, Gottesdienst, Wettkämpfe, Unterricht, Arbeitsabläufe, Feiern 2. Aktivitäten
Auf ein bestimmtes Produkt, Ergebnis, Ziel ausgerichtetes Aktivsein Beispiele: Ein Mofa reparieren, einen Brief schreiben, einen Kurs besuchen, Arbeit, Ausbildungstätigkeiten, Sport

3. Zeitvertreib mit anderen zusammen
Zweckfreie, gemeinsame Tätigkeiten Beispiele: Disco, Spazierengehen, Kneipenbesuch, Einkaufsbummel, Rumhängen

4. Psychologische "Spiele"
( dazu: Eric Berne, Spiele der Erwachsenen, Hamburg 1967 ) "ein Spiel mit jemandem spielen" -als ein verdecktes Verhalten gleichem Muster, um mich anderen gegenüber selbst zu bestätigen -oft auf Kosten anderer ( destruktive Spiele) manchmal auch zur Freude aller ( gutartige Spiele) Beispiele: Necken, Flirten, Schülerspiele mit Lehrern ,Lehrerspiele, "Hab ich dch erwischt, du Schweinehund", "ja,aber", Klagen, Schimpfen, "Ich lasse dich ins Messer laufen", Beziehungsmuster in Partnerschaften, T äter/Opfer/Retter -Spiele

5. Intimität - Zärtlichkeit
Mit einem Menschen nahe zusammensein, Streicheln, bedingungslos mich anvertrauen können, offen für den anderen, Beispiele: Freundschaft, Partnerschaft, Familie

6. Alleinsein
Zeitweilig kein Kontakt zu anderen, nur mit sich selbst allein sein. Auch um sich vor sich selbst zu bestätigen. Beispiele: inneres Zwiegespräch mit mir selbst, Baden, Selbstbefriedigung, Träumen, Lesen, Nichtstun.

Auswertungsmöglichkeiten: Finden Sie weitere Beispiele für die Arten der Kontakte 2. Versuchen Sie die 6 Arten der Kontakte in Kreissegmenten für einen Tag I eine Woche einzutragen (Verteilungskuchen) -Wofür möchten Sie mehr Zeit haben?
3. Schätzen Sie ab, wo Sie persönlich am meisten Risiko eingehen.
4. Überprüfen Sie, wieweit die Grundbedürfnisse in den 6 Arten befriedigt werden?
5. Welche Arten kommen im religiösen Bereich vor I welche weniger? Warum?